Der Wählerwille ist mein Auftrag!

Liebe Bürgerinnen und Bürger aus Heckinghausen,

für mich stehen Ihre Anliegen und Interessen an erster Stelle. Seit Monaten beschäftigen die wechselnden Tempolimits (30-50-30) auf der Heckinghauser Straße viele Bewohnerinnen und Bewohner unseres Stadtteils. In Gesprächen und Umfragen – wie der des Bürgervereins Heckinghausen – ist deutlich geworden, dass diese Regelung auf viel Unverständnis stößt. Viele von Ihnen wünschen sich ein einheitliches Tempo, und ich nehme diesen Wunsch sehr ernst.

Auch wenn die Rückkehr zu Tempo 50 aufgrund des Lärmaktionsplans nicht möglich ist, spricht sich ein großer Teil der Befragten für ein durchgängiges Tempo 40 aus. Dies ist aus meiner Sicht eine nachvollziehbare und gute Lösung, die ich gerne als Ihren Auftrag an die verantwortlichen Stellen transportiere. Als Ihr gewählter Vertreter ist es meine Aufgabe, Ihre Meinung zu hören und in die politischen Gremien zu tragen – selbst dann, wenn sie dort eine Minderheitsposition darstellt.

In der Bezirksvertretung und im Verkehrsausschuss habe ich mich deshalb klar für Ihre Interessen eingesetzt. Es ist für mich nicht akzeptabel, dass ein Flickenteppich aus verschiedenen Tempolimits für Verwirrung und Ärger sorgt. Gleichzeitig stelle ich die Frage, warum der Lärmaktionsplan auf Modellberechnungen statt auf Messungen basiert und ob er in dieser Form sinnvoll und zielgerichtet ist. Maßnahmen wie Flüsterasphalt oder andere innovative Ansätze zur Lärmminderung könnten hier deutlich mehr bewirken.

Als Ihr Stadtverordneter sehe ich es als meine Pflicht an, diese Themen kritisch zu hinterfragen und Verbesserungen einzufordern. Mein Auftrag sind die Interessen der Heckinghauser – und genau das werde ich weiterhin tun.

Gerne stehe ich Ihnen auch persönlich unter meiner Rufnummer 0202/ 2997791 zur Verfügung.

Vielen Dank für Ihr Vertrauen,
Ihr Heiko Meins

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  • Heckinghauser Straße: Heiko Meins | All Rights Reserved

Erfahrungen bargeldloses Parken (Parco-App)

Im September 2022 wurde in Wuppertal die Möglichkeit zur Online-Bezahlung der Parkgebühren mit der App „PARCO“ eingeführt.
Die bargeldlose Alternative zum klassischen Ticketverkauf am Parkscheinautomaten unterstützt u. a. die Suche nach einem freien Parkplatz und hält die minutengenaue Abrechnung der Parkgebühren vor.

„Die Einführung des bargeldlosen Parkens, ergänzend zum klassischen Ticketkauf am Parkscheinautomaten, bewerten wir nach zwei Jahren positiv. Angekündigt waren durch die Stadtverwaltung bei der Einführung zusätzliche Informationen durch die App für die E-Mobilität, Verknüpfungen zu Carsharing-Anbietern und dem ÖPNV. Die grundsätzlichen Erfahrungen der Verwaltung mit der Park-App, aber auch deren Erweiterungsmöglichkeiten, werden wir mit einem Antrag zur kommenden Sitzung des Ordnungsausschusses hinterfragen. Der Bericht soll unter anderem aufzeigen, inwieweit die Einführung der App ein Beitrag zur Digitalisierung und Transformation der Mobilität sein kann und welche Erweiterungsmöglichkeiten bestehen.“, erklärt Heiko Meins, ordnungspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion.

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  • Parco-App: SPD Wuppertal

Mobile Abstellanlagen für Fahrräder

„Wir möchten, dass der Verkehrsausschuss die Verwaltung beauftragt, die Beschaffung und die Einsatzmöglichkeiten von mobilen Abstellanlagen für Fahrräder zu prüfen. Einen entsprechenden Antrag haben wir deshalb in die Sitzung des Ausschusses für Verkehr eingebracht. Bei den sogenannten „Fahrradflundern” handelt es sich um mobile Abstellplattformen, auf denen vier Fahrradbügel installiert sind und somit bis zu acht Fahrräder abgestellt werden können. Die „Flunder“ entspricht in ihren Maßen genau denen eines Pkw-Parkplatzes. Solche Systeme könnten gerade bei Großveranstaltungen genutzt werden, um den Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit zu bieten, ihre Fahrräder sicher abzustellen“, erklärt Heiko Meins, Stadtverordneter und Mitglied des Verkehrsausschusses.

In dem Antrag wird weiter abschließend ausgeführt: „Mit dem Einsatz von „Fahrradflundern“ an verschiedenen Orten könnte die Fachverwaltung ebenso herausfinden, wo es weitere Bedarfe an neuen Fahrradabstellanlagen gibt. Hierzu könnten die „Flundern“ zweimal jährlich an neue Standorte im Stadtgebiet versetzt werden.“

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  • mobile_Fahrradständer: SPD Wuppertal