Sensibilisieren statt abkassieren!

Gestern haben Herr Saurin von der Stadtverwaltung Wuppertal und ich ein Geschwindigkeitsdisplay in der Reichsstraße installiert. Die Anlage wurde mit freien Mitteln der Bezirksvertretung beschafft. Ziel der Installation ist die Fahrzeugführer für die Beachtung der Geschwindigkeitsbegrenzung zu sensibilisieren und hierdurch das Gefahrenpotential zu senken. Eine Geschwindigkeitsüberwachung per Radarwagen ist natürlich auch eine Option. Dieses hat jedoch oft nur einen Kurzzeiteffekt.

Der Impuls für den Standort an der Reichsstraße kam von der Tageseinrichtung „Kinderland“. Oft besteht der Eindruck, dass sich viele Verkehrsteilnehmende nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h halten. Hierdurch entsteht eine Gefahr für Kinder bspw. bei Hol- und Bringfahrten als auch beim Spielen von Kindern und Jugendlichen in der Nähe der Straße.

Nach einem ca. dreimonatigen Einsatz wird das Display für den Einsatz in einer anderen Straße demontiert. Ab diesem Zeitpunkt muss damit gerechnet werden, dass in der

Reichsstraße wieder Geschwindigkeitsüberwachungen durchgeführt werden.

Bildquellen

  • G-Display_Reichsstrasse: Heiko Meins

Ordnungsdienst: Bodycams und BOS-Funk

„Mit großem Geläut ist insbesondere von der christdemokratischen Landtagsfraktion im Juni der Beschluss gefeiert worden, dass die Kommunalen Ordnungsdienste mit Bodycams ausgestattet werden können. Weiter hat der Landtag vorgesehen, dass die Ordnungsdienste die Frequenzen des BOS-Funks, also dem Funknetz für alle Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, angeschlossen werden sollen. Im Grundsatz können diese Beschlüsse ein Beitrag zur Stärkung der Kommunalen Ordnungsdienste sein“, erklärt Heiko Meins, ordnungspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion.

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